Mehr Ökonomie durch Ergonomie

Erst das ergonomische Umfeld in der Leitwarte ermöglicht ein konzentriertes und effizientes Arbeiten.

Nur wenn die anthropometrischen Funktionen und Faktoren voll berücksichtigt werden, kann ein optimaler Bedienpult – Arbeitsplatz für einen 24h Betrieb entstehen. Dieser muss für die unter-schiedlichen Körpergrößen des Personals exakt einstellbar und angepasst werden, sowohl den Blickfeldern und Greifbereichen entsprechend.

Das Personal in den Leit- Schaltwarten arbeitet unterschiedlich sowohl im Sitzen als auch im stehen. Beim überwachen der Bildfunktionen nehmen sie  eine entspannte Sitzhaltung ein, beim Bedienen eine angespannte Steh-Sitzhaltung ein. Beim Wechsel von der einen in die andere Körperhaltung ändern sich auch die Augenpunkte, Sehachsen, Greifweiten und Blickwinkel einer Person beträchtlich.

Aber auch die Freiräume  müssen berücksichtigt werden: Bewegungsfreiraum am Arbeitsplatz, der Beinfreiraum unter dem Bedienpult, ebenso die allgemeinen Freiräume für Wartungsarbeiten am höhenverstellbaren Bedienpult. Die richtige, räumliche Anordnung von Information- und Bedienelementen ist für die „Ergonomische Gestaltungsanordnung“ im raumbildenden Leitwartendesign von großer Bedeutung.